Donnerstag, 20. März 2014

Mein Tag auf der Creativea 2014

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1 Stunde auf der Autobahn, 30 Minuten im Stau vor dem Parkplatz um dann zu erfahren dass der Parkplatz gerade voll geworden ist. Doch ein freundlicher Anweiser zeigte mir einen anderen freien Parkplatz, der war sogar direkt vor der Eingangstür – so ein Glück.
Drinnen, erst mal schnell auf Toilette, wieder Schlange stehen. Da fast nur Frauen auf der Messe waren, wurde die Herrentoilette kurzerhand von „Weibsvolk“ in Beschlag genommen, damit es schneller geht.
So endlich, es kann losgehen. Man ist das voll hier, dabei bin ich doch extra nicht am Wochenende gefahren. Wie soll man hier einkaufen. Man kommt ja gar nicht richtig an die Stände zum „schnöwen“ dran.
Natürlich erst Mal in die Halle 5 zu den Perlen. Bin gespannt, ob ich ein paar Gesichter, die man sonst nur aus dem Internet kennt erkenne. Oh, so viel schöner Schmuck und so toll präsentiert. In richtig schönen Glasvitrinen mit professioneller Beleuchtung. Live sehen die Modelle die man sonst nur von Fotos her kennt, so noch tausend Mal besser aus. Natürlich konnte ich der Versuchung nicht wiederstehen und habe mir ein paar Anleitungen und Kits gekauft.
Natürlich habe ich auch Perlen eingekauft. Aber nicht so sehr die Standards die man auch gut im Internet kaufen kann, sondern ich habe Ausschau nach schönen technischen Perlen in Standradgrößen aber ausgefallenen Farben gesucht.
Kurz mal auf die Uhr geschaut, was schon so spät. Schnell noch was Essen und dann auch mal in die anderen Hallen. Auch interessant, aber nach dem gefühlten 20. Stand zum Grußkarten herstellen, wurde es mir dann doch langweilig. (Aber vielleicht denken die anderen dass auch über die Perlen,…???)  Habe ich überhaupt alles gesehen? Auf dem Rückweg noch etwas für Mann (exotische Kräutermischung da er gerne kocht) und Sohn (Bauset) gegen das schlechte Gewissen mitgebracht und dann ging es eine Stunde wieder zurück.
Zuhause: Ausbeute stolz zeigen und fotografieren und dann Anleitungen studieren und sich nicht entscheiden können, was man als erstes anfangen soll.
Mein Fazit: Es war anstrengend aber es hat sich gelohnt. Aber am Wochenende würde ich mir das nicht antun. Leider habe ich ein wenig Chainmaille, Wirework, Tatting, … vermisst, oder habe ich vielleicht doch nicht alles gesehen????

Meine Ausbeute von der Creativa 2014
Eine nette Gelegenheit hatte ich noch auf der Creativa: Dank dieses Fotos das Sabine Lippert von mir bei einem ihrer Workshops von meiner Kette machte, wurde ich auf der Messe angesprochen, da ich an dem Tag die gleiche Kette trug. Die Dame hatte die Kette (nicht mich ;-)) wiedererkannt und wusste Dank der Werbung von Sabine Lippert auf Facebook für mich, dass ich inzwischen auch ein paar Anleitungen verkaufe. Da die Dame kein Etsy-Konto hatte, drückte Sie mir einfach das Geld in die Hand und bat um Zusendung der Anleitung per E-mail. Vielen Dank für das Vertrauen, mir das Geld einfach so zu geben, obwohl wir uns doch gar nicht kannten.